Die angenommene
Ursache von Burnout bestimmt den Umgang mit ihm. Deswegen ist die
Ursachenforschung wichtig, um die Volkskrankheit Nr.1 zu bekämpfen. In den
meisten Erklärungen über die Ursachen von Burnout wird gesagt, dass dieser
Eintritt, wenn über einem längeren Zeitraum von einem Menschen mehr Energie
verbraucht als zugeführt wird.(1) Ein
Mangel an Energie kann durch die Zuführung von Energie ausgeglichen werden oder
auf der anderen Seite die Energieverbrenner eliminiert werden. Diese Überlegungen
bestimmen die meisten Behandlungs- und Prävensionsangebote bei Burnout. So habe ich dass immer geglaubt und auch in
Seminaren für Burnout-Prevention weitergegeben. Es ist auch viel daran.
Nur dann
passierte es mir, dass ich selber an einem Tag zusammenbrach: Burnout. Im
Erleben meiner persönlichen Katastrophe und der Begegnung mit dieser, entdeckte
ich Komponenten, welche ich vorher nicht auf dem Bildschirm hatte. Wenn die
Burnout-Problematik so einfach nur auf die Frage der Balance der Ressourcen und
der Anforderungen reduziert werden kann, wäre die Lösung des Problems ja einfach.
Unternehmen könnten Unmengen an Geld sparen, weil ihre besten Mitarbeiter, denn
in der Regel sind es sie, die an Burnout zusammenbrechen, nicht ausfallen
würden. Krankenkassen und Rentenversicherungen würden die Beiträge senken
können, weil die teueren Behandlungen in den Psychosomatischen und
Psychotherapeutischen Kliniken nicht mehr gebraucht würden. Aber die aktuellen
Zahlen sprechen eine andere Sprache. Sicher wäre es für die behandelnden
Kliniken, Therapeuten, Berater usw. ein Verlust, aber ich denke, dieser wäre
leicht zu verkraften.
Die Meinungen
über die Ursachen für einen Burnout sind sehr unterschiedlich und
widersprüchlich. Je nach Ansätzen beschreiben die Forscher verschiedene Ursachen
als Grund für Burnout. Die Psychologen, welche dem Patienten auf die Beine
helfen wollen, konzentrieren sich in der Ursachenforschung auf die emotionalen
Aspekte des Burnouts. In der Behandlung können sie nicht das Umfeld der betroffenen
Person behandeln, sondern nur diese selber. Also sind sie auf die Psyche der
Person fokussiert.
Die
Persönlichkeitsmerkmale bilden einen Faktor im Burnoutprozess, sind aber in der
Regel nicht die Ursache. Burnout entsteht immer in einem realen Umfeld.
Dadurch, dass der Arbeitsplatz in der Regel ein entscheidender Faktor im Leben
des Patienten ist und Lebenssinn, Lebensqualität durch die dort verbrachte
Lebenszeit (ca.30%) bestimmt wird, ist der
Arbeitsplatz der alles entscheidenden Faktor bei einem Burnout. Dieses wird in
der psychotherapeutischen Behandlung, da diese nur bei dem Lebensstil und den
Persönlichkeitsmerkmalen ansetzt, in der Regel ausgeklammert. Somit scheitert
auch die Ursachendiagnose.
Wird trotzdem
nun mal das Arbeitsumfeld in den Blick genommen, zeigt sich das als schwierig. Manfred
Nelting stellt fest: Industrie und Gewerkschaften kommen in ihren
Befragungen von Arbeitnehmern nach der Häufigkeit und den Gründen von Burnout
sowie dem Erleben der Arbeitsplätze zu unterschiedlichen Ergebnissen.(2)
Helen Heinemann,
Expertin für Stress, Erschöpfung und Burnout, Pädagogin mit einer
psychotherapeutischen Ausbildung verfasste ein Buch mit dem Titel: Warum
Burnout nicht vom Job kommt.(3) Darin
zeigt sie 5 allgemeine Meinungen zu den Ursachen zum Burnout und damit auch zur
Prävention der Erkrankung auf. Bevor sie sich wirklich mit den Menschen
beschäftigte, hatte sie genau diese Gedanken über Menschen im Burnout. Sie
nennt heute diese Meinungen Vorurteile:
1.
Vorurteil: Bessere Organisation
verhindert den Burnout
2.
Vorurteil: Nur wer im Arbeitsleben steht
bekommt Burnout
3.
Vorurteil: Stress, Zeitnot und ständige
Erreichbarkeit sind schuld am Burnout
4.
Vorurteil: Nach einer Pause sind
Burnoutpatienten wieder auf dem Damm
In ihren
Beobachtungen kommt sie zu dem Schluss, dass diese Vorurteile falsch sind.
Hochorganisierte effektive Menschen erleiden Burnout und ebenso Menschen, die
nicht unter dem Leistungsdruck des Jobs stehen, klappen zusammen. Stress,
Zeitnot und ständige Erreichbarkeit führt nicht unbedingt zur Krise. Es sind
nicht die schwachen, unorganisierten und nicht erfolgreichen Menschen, die
durch Burnout scheitern. Oft sind es gerade die besten und effektivsten
Mitarbeiter einer Organisation.
Heinemann
schreibt: Auslöser für Burnout ist in der Fachwelt demnach die veränderte
Arbeitswelt, immer stressiger werdende Jobs mit immer weiter steigenden
Bedingungen. Ein anderer oft gehörter Ansatz beschäftigt sich mit den immer
unrealistischer werdenden Zeitplänen, die das Berufsleben den Menschen
aufzwingt. Zeitnot – Zeitmanagement! Diese Saat fällt bei Burnoutgefärdeten auf
fruchtbaren Boden. Wenn diese Menschen etwas besser machen können, wollen sie
das auch. Ausbrenner sind leistungsbereit und engagiert.(5)
Heinemann sieht
die soziologische Ursache für die epedemische Ausbreitung von Burnout in der
Genderkrise. Die gesellschaftliche Verunsicherung über die Rollen von Mann und
Frau führen zur Verunsicherung und Bedrohung der Integrität der Menschen. Das zerreißt
sie und so kommt es zum Zusammenbruch. Manfred Nelting stellt fest: Sie wissen nicht mehr, wo sie
hingehören: Zu den Frauen? Zu den Männern? Zu welchen Männern? Zu welchen
Frauen? Bournout-Patienten verbrennen innerlich, weil sie nicht mehr wissen,
wofür sie brennen sollen.(6)
Es gibt auch
andere Ansätze. Über neun Millionen Deutsche leiden unter Burn-out und nicht
selten endet dieser Zustand tödlich.(7) Sind
wir der Volkskrankheit hilflos ausgeliefert, wenn die üblichen
Behandlungsmethoden wie Psychopharmaka oder Psychotherapie nicht greifen? Dr.
Michael König ist überzeugt: Burn-out kann nur geheilt werden, wenn der
dahinter steckende Energiemangel in den Körperzellen behandelt wird. Sein
Behandlungskonzept setzt genau dort an, indem der Energiehaushalt mittels hoch
schwingender Lichtphotonen dauerhaft und von innen heraus saniert wird.(8) Uschi
Eichinger und Kyra Hoffmann-Nachum benennen Vitalstoffmangel als die Ursache
für Burnout.(9) Hunderte von Behandlungs- und Heilungsmethoden werden
angeboten. Aber was hilft wirklich? Die esoterische Szene verkauft als
Burnoutheilung das Finden des „Alphas“ durch Meditation, Joga und
anderen unzähligen Übungen und Heilungsmethoden. Das Volksleiden Burnout ist
zur einer Gewinn versprechenden Einnahmequelle geworden. Burnout wird
gewinnbringend vermarktet.
Das Entstehen
eines Burnouts ist ein komplexer Prozess. Es sind immer mehrere Faktoren, die
zu einem Burnout führen. Reduktionismus hilft bei der Erforschung eines solchen
komplexen Systems zunächst nicht. Der Versuch die Ursache für das
Burnoutproblem auf ein Detail zu reduzieren und dieses zu behandeln führt nicht
zur Bewältigung der Problematik. Komplexe Probleme entwickeln in ihrer
Komplexität eine Problematik, die über die Summe der Einzelprobleme hinausgeht.
Eines der größten Irrtümer, die zum Versagen der Burnouttherapieen führt,
besteht in der allgemein angenommene Vereinfachung des Burnoutsyndroms auf die
Ursache: Ein Burnout entsteht durch
ein über einen längeren Zeitraum andauerndes Ungleichgewicht zwischen den
Anforderungen, die an einen Menschen gestellt werden bzw. die er an sich selbst
stellt und den Ressourcen, die ihm zur Verfügung stehen.(10) Die Verantwortung liegt dann immer bei dem
Patienten selber. Wie sagte Schenzinger: Der Geschlagene ist immer im
Unrecht!(11) Die Schuldzuweisung
trifft dann den Patienten. Dadurch konzentrieren sich die Prävention und die
Behandlung auf die Reduzierung der individuellen Energiefresser und die
Schaffung von neuen persönlichen Ressourcen um den Alltag zu bewältigen.
Nun hat aber
jeder Mensch sein Limit und seine Grenze. Burnout kann jeden treffen. Man muss
nur die Belastung hoch genug fahren. Irgendwann zerbricht jeder. Burnout ist
ein komplexer Prozess, der den Menschen in allen seinen Lebensbereichen tangiert.
Er geschieht, wenn Menschen nicht mehr selber leben, sondern gelebt werden. Je
nachdem, von wie vielen Seiten die Herausforderungen kommen, ist die
Belastungsgrenze erreicht. Deshalb ist ein komplexes Verständnis des Syndroms
notwendig, welches dann im präventiven sowie kurativen Bereichen zu einer
holistischen Behandlung führt.
Die Ursachen und
somit auch die Lösungen sind deshalb nie einfach. Eine Antwort auf die
Burnoutepedemie finden wir nur in der Akzeptanz der Komplexität des Problems
und der daraus folgenden holistischen
Behandlung, welche neben der Person auch die Familie, das gesellschaftliche
Umfeld und ganz besonders den Arbeitsplatz behandelt. Die Reduzierung des
Problems auf die psychosomatische Komponente des Patienten hat bisher keine
Lösung gebracht. Die Zahl der Erkrankungen hat in der letzten Zeit rasant
zugenommen.
Das Burnout des
Einzelnen stellt sich als ein Symptom der Erkrankung der Gesellschaft dar. Der
Mensch lebt als Gemeinschaftswesen in eine familiäre Umgebung und in der
Gesellschaft. Er ist ein empathisches Wesen, das heißt der Einzelne ist nur so
gesund wie die Gemeinschaft in der er lebt.
Empathie (gr. ἐμπάθεια) bezeichnet die Fähigkeit, Gedanken, Gefühle, Absichten
und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen zu erkennen und zu
verstehen. Zur Empathie gehört auch die eigene Reaktion auf die Gefühle Anderer
wie zum Beispiel Freude, Mitleid, Trauer, Schmerz oder Hilfsimpuls.(12) Das Individuum
wird so von seiner Umgebung geprägt. Empathie macht den Menschen zum sozialen
Wesen.(13) Ein
Burnout entsteht immer in einem Beziehungssystem. Es ist eine Erkrankung des
sozialen. Ist es nun ein Beziehungsproblem, dann kann es nicht durch den individuellen
Ansatz geheilt werden. Burnout betrifft das ganze Leben eines Menschen mit
allen Lebensbereichen. Es entsteht in dem komplexen Systems der menschlichen
Existenz.
Die tiefste Ursache für Burnout ist der Verlust der Motivation für die Anstrengung. Dieser Verlust entsteht nicht als Folge des Prozesses, sondern ist der Auslöser desselben. Es ist der Zusammenbruch der gesunden Beziehungen, welches die Ursache für den Burnout bildet. Bournout-Patienten verbrennen innerlich, weil sie nicht mehr wissen,
wofür sie brennen sollen.(6)
1 Martin Grabe, Zeitkrankheit
Burn-out, (Verlag der Francke Buchhandlung, Marburg: 2005)10
2 Manfred
Nelting, Burn-out - Wenn die Maske zerbricht: Wie man Überbelastung erkennt
und neue Wege geht, Mosaik Verlag, München 2010, S 42
3 Helen Heinemann, Warum
Burnout nicht vom Job kommt: Die wahren Ursachen der Volkskrankheit Nr. 1,
(Adeo, Asslar: 2012)
4 Helen Heinemann, Warum Burnout nicht vom Job kommt: Die wahren
Ursachen der Volkskrankheit Nr. 1, (Adeo, Asslar: 2012) 10-28
5 Helen Heinemann, Warum
Burnout nicht vom Job kommt: Die wahren Ursachen der Volkskrankheit Nr. 1,
(Adeo, Asslar: 2012) 41
6 Manfred Nelting, Burn-out
- Wenn die Maske zerbricht: Wie man Überbelastung erkennt und neue Wege geht,
Mosaik Verlag, München 2010, 210
7 Im Jahr 2010 gab es 10.021
Suizide in Deutschland. Es gibt mehr als doppelt so viele Suizide wie
Verkehrstote. Josef Kuhn, http://www.scienceblogs.de/gesundheits-check/2011/12/suizide-in-deutschland-nehmen-wieder-zu.php
(30.8.2012)
8 Michael König, Burnout: Das quantenmedizinische Heilkonzept,
Scorpio Verlag, München 2012
9 Uschi Eichinger, Kyra Hoffmann-Nachum, Der Burnout-Irrtum:
Ausgebrannt durch Vitalstoffmangel. Burnout fängt in der Körperzelle an. Das
Präventionsprogramm mit Praxistipps und Fallbeispielen, Systemed Verlag,
Lünen 2012
10 http://www.burnoutzentrum.com/ursachen-fuer-burnout
11 Karl Aloys Schenzinger, Atom
(Wilhelm Andermann Verlag, München Wien: 1950)357
12 J. A. Hall & F. J. Bernieri, Interpersonal
Sensitivity, Theory and Measurement, Lawrence Erlbaum Assoc Inc., London, 2001, S. 21 f.; Paul Ekman, Gefühle lesen,
Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2007, S. 249 (2. Auflage 2010,
(Taschenbuch);
13 Jeremy Rifkin: "The empathic civilization" http://www.ted.com/talks/lang/en/jeremy_rifkin_on_the_empathic_civilization.html
13 Jeremy Rifkin: "The empathic civilization" http://www.ted.com/talks/lang/en/jeremy_rifkin_on_the_empathic_civilization.html
"Burnout kann jeden treffen. Man muss nur die Belastung hoch genug fahren. Irgendwann zerbricht jeder", schreibst Du. Außer man ist stark genug, aus dem Hamsterrad auszusteigen, oder?
AntwortenLöschenBesonders burnoutgefährdet sind vermutlich Personen, die sich diesen Ausstieg nicht erlauben, weil sie
1. Angst haben vor der daraus entstehenden (wirtschaftlichen) Unsicherheit,
2. meinen, ihr Leid um des guten Zwecks willen ignorieren oder aushalten zu müssen, z.B. in kirchlichem oder sozialem Arbeitsumfeld,
3. aufgrund ihrer biografischen Prägung meinen, durchhalten zu müssen und die Symptome ignorieren zu können.
Insofern finde ich die Behandlung des "Patienten" richtig.
Dadurch werden sich auch die familiären Beziehungen verändern. Denn wenn ein Teammitglied die Spielregeln verändert, kommt das ganze System durcheinander und muss sich neu finden.
Bei der Arbeitsstelle ist das schon schwieriger. Vielleicht wäre es wünschenswert, das dortige Beziehungs- und Wertesystem zu behandeln. In der Regel wird sich die Firma oder Organisation bzw. die verantwortlichen Personen einer Veränderung verweigern, und die einzige Option auf Gesundheit besteht darin, auszusteigen.
Die Gesellschaft zu behandeln, ist ein ehrenwertes Ziel. Ich glaube auch an schrittweise Veränderungen zum Besseren. Andererseits können wir nicht warten, bis die Gesellschaft gesund ist, damit Menschen gesund bleiben.
Außerdem: Was ist das denn eigentlich, "die Gesellschaft"? Für den einzelnen, erkrankten Menschen zeigt sie sich doch in einem Netz von Beziehungen, Verpflichtungen, Haltungen und Werten - verkörpert durch Menschen! Kann man diese alle "behandeln"? Wahrscheinlich nicht einmal in einzelnen Apsekten. Es ist also aussichtsreicher, Menschen zu helfen, in einer mehr oder weniger "kranken" Gesellschaft gesund zu bleiben.
Interessant finde ich auch, dass Du schreibst: "Es sind immer mehrere Faktoren, die zu einem Burnout führen." Auf der anderen Seite endet Dein Artikel allem Anschein nach mit DEM einen Grund für Burnout. Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden?
Bei Gesprächen mit über 120 Menschen, die durch einen Burnout gegangen sind, habe ich folgendes festgestellt.
AntwortenLöschenBei allen 100% ist eine Daseins und Sinnkrise festzustellen.
Bei allen 100% liegt ein Motivatiosnverlust vor (warum tue ich mir das an, usw)
Bei allen 100% hat die Diskrepanz von Erwartung (sowohl innere, wieIdialismus, Perfektionismus oder äussere, wie Erwartungsdruck, Erreichbarkeit, Arbeitssuche usw)und Realisierbarkeit zum Burnout geführt.
Bei 72% liegt Mobbing bzw Bossing im Vorfeld des Burnouts.
Der Vergleich mit dem Hamsterrad traf nach Aussagen der Betroffenen nur auf ca. 17% zu.
Die Persönlkichkeitsmerkmale bzw biographische Prägung geben kein eindeutiges Muster für eine Burnoutgefährdung. Es kann wirklich jeden treffen.
Persönlichkeitsmerkmale sind nach meinen Beobachtungen ein Faktor, aber keine Ursache im Burnout. Engagierte Menschen habe, dadurch, dass sie nach Idealen streben, vielleicht eine höhere interne Burnoutgefährdung, als abgebrühte Egozentriker. Aber auch diese, wenn sie Bossing oder Mobbing erleiden, sind gefährdet.
Der Sinnverlust in Bezug der Anstrengung beim Burnout hat unterschiedliche Ursachen, genau wie die Sinnfindung.
Meine These ist: Burnout geschieht durch ein krankes Umfeld, indem das Individuum sich in seiner Integrität bedroht wahrnimmt (Stress)und so aus der Bedrohung (Angst) sein Leben bestimmt.
Ein von Angst bestimmter Mensch empfindet sich als unterlegen, ausgeliefert, ohnmächtig und deshalb minderwertig. (Gefühlsbeschreibung bei allen befragten Personen) Er erleidet eine Existenzkrise, welche immer eine Sinnkrise verursacht. Das gilt für Arbeitslose genau wie verzweifelte Lehrer und am Rad drehende Manager.
Die Gefärdung für Burnout in Kirchen und sozial ausgerichteten Werken liegt gewiss auch mit an der Tatsache, dass Menschen, die mit Menschen arbeiten ihren individuellen Lebensinn durch gerade diese Arbeit definieren. Leider ist es auch ein Fakt, dass gerade die kirchlichen und gemeinützigen Arbeitsstellen als hochgradig Mobbinggefärdet eingestuft werden.
Fazit: Die Konzentration allein auf der Behandlung des Burnoutpatienten ist eine Sackgasse. (klar der Betroffene kann nur an siuch selber arbeiten) Soziologisch gesehen, ist es aber an der Zeit, dass wir die komplexen Ursachen der Burnoutepedemie untersuchen sollten um eine effektive Burnoutprevention zu finden. Nur in der Behandlung von Familie und Arbeitsplatz (neben den individuellen Maßnahmen) werden sich wirkliche Lösungen des Problems finden lassen.
Hallo, ich komme aus den Vereinigten Staaten und möchte dieses großartige Zeugnis davon, wie Dr. Trust mir geholfen hat, ihren ehemaligen Liebhaber wiederherzustellen. Während meiner Suche nach einer Lösung kam ich mit Dr. Trust in Kontakt und durch seine Hilfe kam mein Liebhaber innerhalb von 48 Stunden zurück. Daher bin ich so mutig, jedem zu raten, der nach einem Weg sucht, einen Liebhaber zu finden, um Dr. Trust auf WhatsApp zu kontaktieren: {+14432813404} oder per E-Mail unter {placeofsolution@yahoo.com}. Ich bin so glücklich, zumindest ich und Mein Geliebter kommt wieder zusammen und geht zusammen ein neues Jahr zusammen. Nochmals vielen Dank Dr. Trust ....
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