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Mittwoch, 10. Oktober 2012

Weltweite Veränderungen und ihre Konsequenzen



Unsere Welt durchläuft starke ökologische Veränderungen
Die Biosphäre durchläuft gewaltige Veränderungen. Zum einen wird die Biosphäre als Teil der obersten Erdkruste, der Erdoberfläche und der Atmosphäre definiert, die von lebenden Organismen bewohnt wird, bzw. den Organismen einen Lebensraum bietet. Zum anderen als Gesamtheit der lebenden organischen Substanzen, Pflanzen, Tiere, Mikroorganismen und nicht zuletzt uns Menschen(1) Die Biosphäre ist das globale Ökosystem aus lebenden Organismen und unbelebten Umweltelementen, von denen die Organismen ihre Energie beziehen.
Die biosphärischer Veränderungen sind Zyklen wie die globale Klimaerwärmungen und -abkühlungen, die schrumpfende Biodiversität durch Artensterben, Bodenerosion, Abholzung des Regenwalds, zunehmende Trinkwasserknappheit und Diskontinuitäten wie Erdbeben und Meteoriteneinschläge. Der Einschlag des Meteoriten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, der die damalige Flora und Fauna dramatisch veränderte, fand eindeutig ohne menschliches Zutun statt. Doch bei vielen der heutigen Veränderungen spielen Menschen eine Rolle. Dies gilt etwa für einen wesentlichen Teil des Klimawandels, der durch Emissionen verschiedenster Art verursacht oder zumindest begünstigt wird.(2) Anderen Ereignissen, wie Erdbeben und Tsunamis ist die Menschheit trotz aller Technik oft ohnmächtig ausgeliefert.
Nach dem Wirkungsmechanismus des sogenannten Treibhauseffekt wird die Erde und ihre Atmosphäre erwärmt:
Kurzwellige Strahlung von der Sonne trifft auf die Erdatmosphäre. Ein Teil wird ins Weltall reflektiert, ein anderer wandelt sich auf dem Weg durch die Atmosphäre in Wärmeenergie um, der Rest gelangt auf die Erde und wird dort teils wieder in die Atmosphäre reflektiert, teils erwärmt er die Erdoberfläche. Dieser „natürliche Treibhauseffekt“ sorgt für eine globale Durchschnitts-Temperatur von ca. 15 ° C am Erdboden, ohne ihn würde eine lebensfeindliche Kälte von - 18 ° C herrschen. Ein wesentlicher Faktor für diesen "natürlichen Treibhauseffekt" ist die Menge des Wasserdampfes in der Atmosphäre.(3)

Die Atmosphäre der Erde hat sich in den letzten 100 Jahren um 0,8° C erwärmt.(4) Dieses hat seine Auswirkungen. Einige der möglichen Folgen davon: Wüsten breiten sich aus, Gletscher und sogar die Eiskappe am Nordpol schmelzen, der Meeresspiegel steigt. Es ist nicht eindeutig geklärt, in welchem Maße der Mensch selbst (z.B. durch Treibhausgase wie das CO2) zur globalen Erwärmung und damit zum Klimawandel beiträgt. Festzustellen ist, das es geschieht.
Wie die Atmosphäre, so werden auch die Ozeane wärmer, ca. 0,6 Grad Celsius im Durchschnitt an der Oberfläche. In Teilen des Polarmeeres liegt die Erhöhung der Oberflächentemperatur bei 3 Grad Celsius. Diese Temperaturerhöhung führt zum einen zu einer Erhöhung des Meeresspiegels, der die Küstenlebensräume bedroht.(5) Als eine der Folgen scheinen Unwetter und Überschwemmungen in einem beängstigenden Ausmaß zuzunehmen und die Menschen zu bedrohen.
Noch ist die Elbeflut von 2002 noch nicht vergessen so erschreckte das Frühjahrshochwasser im Jahr 2006 wiederum die Anwohner des Flusses. Ende August 2008  müssen nach starken Regenfällen und einem großen Dammbruch in Nepal im indischen Bundesstaat Bihar über 1,2 Millionen Menschen vor den Überschwemmungen fliehen. Durch den Hurrikan Katrina und seine Folgen kamen im August 2005 an der Südküste der USA 1836 Menschen ums Leben. Der Sachschaden belief sich auf etwa 100 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2009, vier Jahre später leben noch 3450 Familien in Notunterkünften.(6)
Laut Focusbericht mussten die Versicherer in Europa für den vom Sturm Kyrill verursachten Schaden bis zu 8 Milliarden Euro bezahlen. In Deutschland lag der Schaden auf 2 Milliarden Euro. 38 Menschen starben.(7) Es brachen ca. 40 Millionen Bäume um.(8)
Ende November 2008 spülten die Wassermassen im Bundesstaat Santa Catarina Brasilien die Häuser von 80 000 Menschen weg. 114 Menschen starben.(9) Über 1,5 Millionen Menschen wurden obdachlos.(10)
In Istanbul standen plötzlich die Strassen unter Wasser. Eine Flutwelle riss mehr als 20 Menschen in den Tod. Andere waren in ihren Autos eingeschlossen und erlebten Stunden der Panik(11)
Das Wüten des Tropensturms "Ketsana" auf den Philippinen forderte über 337 Toten. Wie die zuständigen Behörden mitteilten, werde allerdings mit einem weiteren Ansteigen der Opferzahlen gerechnet. Mindestens 450.000 Einwohner der Hauptstadt Manila sowie der umliegenden Gebiete sind von den Fluten betroffen, davon haben 150.000 ihre Wohnungen und Häuser verloren.(12) In der Schlussbilanz wurde festgestellt, dass insgesamt 1,9 Millionen Häuser betroffen waren.(13) Der nachfolgende Sturm Parma forderte weitere 293 Tote.(14)
Die Folgen durch die Wassermassen sind für die Menschen verheerend. Der Besitz von vielen ist verwüstet und ihre Häuser zerstört. Sie haben nichts mehr. Personen haben ihre Angehörigen verloren. Sie trauern. Sie sind verzweifelt. Politik und Staat haben sie bald nach der Katastrophe vergessen. Aber für die Menschen gibt es nun nur noch ein Leben nach der Flut.
Auf der anderen Seite nehmen die Wüstengebiete zu. Weite Bereiche versteppen. Dadurch werden Hunger und Armut weiter vorangetrieben. Alle Wüsten der Erde zusammengenommen bedecken heute etwa ein Fünftel der gesamten Landflächen der Erde, das sind fast 30 Millionen Quadratkilometer. Werden auch die Halbwüsten mit hinzugerechnet, so ergibt sich etwa ein Drittel der Landfläche, also etwas weniger als 50 Millionen Quadratkilometer. Insgesamt bedecken sie ca. 25 % der gesamten Erdoberfläche.(15)
41 Prozent der Erde sind nach Angaben der  Vereinten Nationen Trockenzonen, 20 Prozent davon sind völlig unfruchtbar.
Bereits 1997 zeigten 15% der eisfreien Landoberfläche anthropogen verursachte Degradationserscheinungen (eine Fläche, größer als die USA und Mexiko zusammen), davon war 1% schon soweit zerstört, dass die Rückgewinnung des Bodens nicht mehr möglich ist.(16) Die Fläche der Böden mit Degradationserscheinungen nimmt immer weiter zu, im Jahr 2008 beläuft sich diese Fläche bereits auf 24%.(17) Jährlich verlieren wir heute ungefähr 24 Billionen Tonnen an Oberflächenboden, dies entspricht in etwa der Fläche der Schweiz.
Von der zunehmenden Zerstörung fruchtbaren Bodens sind mehr als 1,3 Milliarden Menschen in über 100 Ländern der Erde betroffen. Die Wüsten, die schon heute rund ein Drittel der Oberfläche der Erde bedecken, breiten sich schnell aus: 50.000 bis 70.000 Quadratkilometer Boden gehen jedes Jahr an die Wüsten verloren.(18) Wüstenbildung und Dürre verursachen jährlich schon Kosten in Höhe von über vierzig Milliarden USDollar. Die Desertifikation zieht eine Kette von Problemen nach sich: Hunger, Verelendung und eine Zunahme von Fluchtbewegungen, sowie Konflikte um die knapper werdenden Ressourcen Boden und Wasser.(19)
Der Exekutivsekretärs der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation, Luc Gnacadja, erklärte, dass die Nahrungsmittelproduktion um mindestens 70% gesteigert werden muss, sollte die Weltbevölkerung, wie angenommen, 2050 die neun Milliardenmarke erreichen. Angesichts des in den Industrieländern zu erwartenden Rückgangs von Ackerfläche um 50 Millionen Hektar ist eine erhöhte Anbauintensität, beziehungsweise höhere Ernteerträge indes kaum anzunehmen. Zudem ist von einem verstärkten Wettbewerb um Boden infolge alternativer Flächennutzung, beispielsweise für Infrastruktur- und Aufforstungsmaßnahmen, Agrotreibstoffe und Besiedlung auszugehen.(20)
Der Mangel an Trinkwasser ist eine weitere Folge der Veränderung der Biosphäre. Das Bevölkerungswachstum erfordert eine größere Wassermenge. Dabei ist nur ein sehr kleiner Teil des über unseren Planeten verteilten Wassers, nämlich 0,2 %, sofort genussbereit. Die Produktion von Trinkwasser wird deshalb teuer. Dabei teilen sich nur neun Länder 60 % der weltweiten Trinkwasserressourcen. Aber 24 Länder mit 40 % der Weltbevölkerung leiden akuten Wassermangel.
Die Konzentration von Menschen in den Städten stellt ein beachtliches Verteilungsproblem dar. Es gibt heute bereits 290 Städte mit über einer Million Einwohner und dass es im Jahr 2025 werden das rund 650 sein. Diese Tatsache macht es nötig, das Wasser aus immer größerer Entfernung zu den Verbrauchern zu transportieren.
Seit 1850 hat die Schweiz 30 % der Gletschermasse verloren. Eine jüngere Studie geht davon aus, dass die 1'300 km2 große Gletscherfläche bis zum Jahr 2050 abgeschmolzen sein wird. Die Trinkwasserreserven sind auf Grund des weltweiten Bevölkerungswachstums um 1,8 Milliarden Menschen seit 1970 um 30 % gesunken. Der akute Wassermangel betrifft heute 230 Millionen Menschen in 26 Ländern. Im Jahr 2025 wird die Hälfte der Erdbevölkerung keinen Zugang mehr zu Trinkwasser haben.(21)
Die Verschmutzung und Verseuchung der Gewässer führt zu weiteren tragischen Konsequenzen. Es sind 25 000 Personen, die täglich an einer Krankheit sterben, welche durch Wasser übertragen wird.(22) Laut Berichten der Worldbank haben mehr als 1,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Jährlich sterben 1,6 Millionen Kinder an den Folgen von verschmutzten Wasser.(23)
Die Frage der Verteilung der Energie ist ein weiterer Faktor. Energie ist die Basis für die Wirtschaft und den Reichtum der Völker. So glauben 84% der Deutschen, dass der Energiepreis ihren persönlichen Wohlstand beeinträchtigt.(24) So kostete der Liter Superbenzin 2008 genau 4 mal so viel wie im Jahr 1972. Der Zugang zur Energie bestimmt die Lebensqualität des Einzelnen.
Die nicht regenerierbaren Rohstoffe werden durch den hohen Verbrauch massiv reduziert. Nach den Angaben von BP (British Petroleum) wurden im Jahre 2008 wurden weltweit 3,929 Milliarden Tonnen Erdöl gefördert. Die bedeutendsten Förderländer waren Saudi-Arabien (515,3 Millionen Tonnen), Russland (488,5 Millionen Tonnen), die USA (305,1 Millionen Tonnen),  Iran (209,8 Millionen Tonnen) und die  Volksrepublik China (189,7 Millionen Tonnen). Weitere große Fördergebiete in Europa befinden sich in  Norwegen und Großbritannien.(25)
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) schätzte die förderfähigen Reserven im Jahre 2007 auf weltweit 157,3 GT. Davon entfielen 22,0 % auf Saudi-Arabien, 11,5 % auf den Iran und 9,6 % auf den Irak. 2007 wurden weltweit 3,88 GT gefördert und 3,95 GT Erdöl verbraucht.(26) Das entspricht ca. 2,5% der bekannten Reserven. Den größten Anteil am Verbrauch hatten die USA mit 23,9 %, die Volksrepublik China mit 9,3 % und Japan mit 5,8 %. Die kommenden Generationen werden diese Rohstoffe nicht mehr haben. Ähnlich ist es mit den anderen Energieträgern. Deswegen wird die Förderung von „Erneuerbarer Energie“, zur Notwendigkeit. Die Produktion der Biotreibstoffe jedoch erhöhen die Lebensmittelpreise und damit den Hunger auf dieser Welt.
Die seismographischen Naturkatastrophen empfinden die Menschen als ein ohnmächtiges Ausgeliefert sein. Der Tsunami am 26. Dezember in Südost Asiens forderte mehr als 230 000 Todesopfer. Am 8. Oktober 2005 wurde 86 000 durch das Erdbeben im Kaschmir in den Tod gerissen. Nach Angaben der Volksrepublik in China wurden nach dem Erdbeben in Sichuan mehr als 374.000 Verletzte behandelt, ca. 87 000 Todesopfer geborgen und mehr als 17 000 Menschen blieben vermisst.(27)
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) informiert, dass durch Erdbeben in den letzten 100 Jahren mehr als 2 Millionen Menschen ihr Leben verloren. Die durch diese Naturkatastrophen hervorgerufenen volkswirtschaftlichen Schäden beliefen sich im Jahr 2000 auf über 310 Mio. Euro und in die letzten 10 Jahren auf knapp 6 Mrd. Euro.(28)
Durch die wachselnde Zahl der Bevölkerung werden die Todeszahlen bei den Naturkatastrophen steigen. Während man früher von Jahrhundertkatastrophen sprach, erscheint es heute von, dass der Ranking der Katastrophe eines jeden Jahres bereits die Ausmaße früherer Ereignisse in den Schatten stellt. Die Veränderungen, die in der Biosphäre der Erde geschehen, werden von den Menschen als Bedrohung erlebt.

Konkrete Problembereiche der Menschen
Dieses komplexe Geschehen führt zu großen Herausforderungen. Das Drama der Menschheit konkretisiert sich in Einzelschicksalen. Es sind nicht anonyme Menschenmassen, sondern reale Menschen, welche in realen und konkreten Lebenssituationen einen Weg finden müssen. Dabei zeigen sich konkrete Problemstellungen, in die sie hineingestellt sind, als fast nicht zu bewältigende Herausforderungen. Einige dieser Problembereiche sind nun im folgenden aufgelistet. Jede dieser Problematiken sind teil meiner eigenen Geschichte.

Hunger
Namenlos
Ich habe nicht nach dem Namen gefragt. Ich weis ihn nicht. Sie ist eine von den Tausenden von Namenlosen, eine von den Millionen von Menschen ohne Namen, ohne Status, ohne Rechte, ohne Stimme, ohne Macht, ohne Nahrung.
Sie hocke an der Straßenecke. Dort in Bongi, Recife. Die Ecke war geschützt und so flackerte das Feuer aus Pappe und Holzstückchen munter. Zwischen den Steinen, welche den provisorischen Ofen bildeten stand die Konservendose, welche als Kochtopf umfunktioniert war. Das Wasser kochte.
Sie zeriss die Zeitung in kleine Stücke. Ich dachte sie wolle das Feuer weiter anheizen. Sie nahm die Schnipsel und ließ sie in das Wasser fallen. Aus einer Tasche kramte sie einen verbogenen Aluminiumlöffel heraus. Sie fing an den Brei umzurühren. Dann schüttete sie etwas Salz hinzu. Sie hob das Kind auf ihren Schoß, nahm mit dem Löffel etwas von dem Brei, blies darüber und  begann den Kleinen zu füttern. 
Hast Du Hunger fragte ich. Sie schüttelte den Kopf und zeigte auf die Konservendose und dann griff sie in die Tasche. Als sie mir die Hand zeigte waren drei volle Ketchup- und zwei Senftütchen darin. „ Damit schmeckst“, kam es über ihre Lippen. Ich habe nicht nach dem Namen gefragt. Ich weis ihn nicht. Sie ist eine von den Tausenden ... von Millionen. (aus dem Buch Er-lebt)

Hunger

Zum ersten mal in der Geschichte hat die Menschheit ist ein trauriger Weltrekord aufgestellt worden. Die Zahl der Hungernden hat die Milliardenmarke geknackt. Laut Bericht des Generaldirektor der UN Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) Jacques Diouf  zum Welthungertag 2009 leiden 1,02 Milliarden Menschen Hunger.
Die Weltgemeinschaft ist zurzeit mit zwei Krisen konfrontiert: der Nahrungsmittelpreiskrise und der Finanzkrise. Beide Krisen haben maßgeblichen Einfluss auf Ernährungssicherheit und auf finanzielle und wirtschaftliche sowie politische Stabilität. Da die Entwicklungsländer heute aufgrund von internationalen Beziehungen stärker in die Weltmärkte integriert sind als in der Vergangenheit, werden die jüngsten Entwicklungen sie härter treffen als vergangene Krisen.(29)
Während die Finanzkrise die Investitionen in den armen Ländern beeinträchtigt, ist die Hauptursache für die Nahrungsmittelteuerung die Produktion von Biotreibstoffen. Diese Tatsache hat Jean Ziegler den ehemaligen UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung zur folgender Aussage veranlasst: "Ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet...  Die Weltordnung, wie sie heute besteht, ist mörderisch. Und sie ist absurd, denn diese Morde geschehen ohne Notwendigkeit."(30) Laut Jean Ziegler sterben ca. 10 Mio. Kinder unter fünf pro Jahr an Unterernährung und ihren Folgen.(31) Das wären ca. 27 400 Kinder pro Tag oder alle 3 Sekunden ein Kind.
Die wenigsten Menschen, die Hunger leiden, sterben daran. Sie leben leidend. Die Folgen einer Mangelernährung sind sehr weit reichend. Unspezifische Symptome wie Schwäche, Müdigkeit und Antriebsarmut treten bereits bei einer leichten Mangelernährung auf. Ein anhaltendes Nährstoffdefizit hat starke körperliche Beeinträchtigungen und Störungen wichtiger Organfunktionen zur Folge. Bei mangelernährten Menschen steigt die Anfälligkeit für Krankheiten und sie büßen einen erheblichen Teil an Lebensqualität ein.
Bei unterernährten Kindern treten hohe Lernstörungen ein. Es sind die Hungernden, welchen der Zugang zur Bildung fehlt und die nicht in der Lage sind, komplizierte Inhalte des Wissens zu verstehen. Eine Untersuchung stellte 1972 fest, dass Unterernährung in der frühen Kindheit gravierende Folgen für die Intelligenzentwicklung und das Sozialverhalten von Kindern hat.(32) Eine qualifizierte Ausbildung, welche die Grundlage einer gut bezahlten Arbeitsstelle ist, wird so zur Unmöglichkeit. Dadurch wird der Teufelskreis der Armut weiter vorangetrieben. Mangelernährung führt zur neuer Mangelernährung. Generation um Generation dreht sich in der Todesspirale des Hungers. Kommen diese Kinder jedoch bis zu ihrem 3. Lebensjahr in geregelte Verhältnisse und werden gut ernährt, heißt es nicht, dass sie zu eine geistigen Behinderung verdammt sind.(33) Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe stellt fest, dass das 21. Jahrhundert zum Hungerjahrhundert zu werden droht.(34) Dabei könnte die Welt alle ernähren. Gemäss Berechnungen der FAO könnte die Erde mit der aktuellen landwirtschaftlichen Produktionsfähigkeit 12 Milliarden Menschen ausreichend ernähren.(35)
Die Entwicklung der Verarmung der Massen macht auch vor den Wohlstandsnationen nicht halt. So stellt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) über die Lage der Nation folgendes fest:
Nur 60 Prozent der Menschen in Deutschland gehören noch zur Mittelschicht, mit Nettoeinkommen zwischen 860 und 1.844 Euro. 2000 waren es noch mehr als 64 Prozent. Stark gestiegen ist vor allem die Zahl der Menschen mit niedrigem Einkommen, von 18 Prozent 2000 auf fast 22 Prozent 2009. Zudem steigt die Zahl der Menschen mit Niedrigeinkommen nicht nur immer mehr an – diese Gruppe verdient auch in absoluten Zahlen immer weniger: Verdiente ein Singlehaushalt der unteren Einkommensgruppe 2000 im Schnitt noch 680 Euro, waren es 2008 nur noch 645 Euro. Gleichzeitig ist auch der mittlere Verdienst höherer Einkommensgruppen gestiegen, von 2.400 auf 2.700 Euro – der Abstand zwischen Arm und Reich vergrößerte sich also erheblich.(36)

Ursachen für Hungersnöte und Verarmung sind neben Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und Krankheiten auch Kriege, Raubbau an der Natur, sowie politische und wirtschaftliche Maßnahmen. Hunger kann nicht nur dadurch beseitigt werden, dass man den Mangel an Nahrungsmittel ausgleicht, sondern muss auch aktiv in seinen Ursachen bekämpft werden. Fernando Henrique Cardoso, der ehemalige Präsident von Brasilien, stellte fest, dass das Problem der brasilianischen Armut in der Ethik liegt.(37) Die jeweilige Weltanschauung führt direkt in die Verarmung. Die Verteilung der Nahrungsmittel auf der Welt ist im Grunde ein Problem von Weltbild und Religion.

Eine Welt im Arbeitskampf
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Es findet eine allumfassende Kulturrevolution statt. Dadurch werden auch alte Modelle und Formen des gemeinsamen Arbeitens und Verdienens durch neue Modelle ersetzt. Seit Jahren beziehe ich, wie viele andere, meine Bücher durch Onlineshops. Dadurch wird der örtlichen Buchhandlung die Existenzgrundlage genommen. Durch das Internet und die schnellen Transportwege, ist der Marktplatz des kleinen Mannes die ganze Welt geworden. Dieses alles hat tiefgreifende Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. Die heute zu durchlebende globale Kulturrevolution ist noch nicht abgeschlossen. Die politischen und ökonomischen Umwälzungen haben den Nährboden für die technologische Revolution durch die Kommunikationsmittel geschaffen. Othmar E. Hill zkizziert:
Gnadenlos zwingen wir uns und andere in unbekannte Freiheiten. Grenzzäune quer durch die Welt werden beseitigt, allmächtige Werkzeuge der Informationsgesellschaft schaffen komplett neue, virtuelle Arbeitsmärkte, und Wertgebäude aller Art schwächen wir, bis sie vor uns einknicken und zusammenbrechen. Mit der Auflösung der traditionellen Erwerbsarbeit in Form von Massenmenschhaltung entstehen flexible, aber auch instabile Arbeitswelten. Die emotionelle Bewältigung dieser Umstellung ist noch ein weiter Weg.(38)

Der Erwerb des Lebensunterhaltes findet in der Dialektik der Individualisierung und Privatisierung des Arbeitsplatzes auf der einen Seite und der globalisierten vernetzten und doch miteinander konkurrierenden Märkte statt. Mit dem Büro, welches aus einem Laptop besteht, ist der leitende Mitarbeiter auf Reisen und macht so von irgendeinem Platz aus irgendwo auf der Erde seine Geschäfte. Entwurzelung, Gemeinschaftsverlust und Stress sind der Preis für den Lebensunterhalt. Die von den Firmen geforderte Flexibilität, ist der Weg in die Instabilität und den damit verbundenen Geborgenheitsverlust. Die psychologischen Konsequenzen für die Einzelnen sind nicht überschaubar.   
Die Mehrheit der weltweiten Bevölkerung lebt heute in Städten. Sie produzieren nicht direkt ihre nötigen Nahrungsmittel. Zum Erwerb von Lebensmitteln ist Geld notwendig. Gelder hat der Einzelne nur durch Arbeit zu Verfügung. Das Leben der meisten Menschen hängt davon ab, ob sie ihre Arbeitskraft verkaufen können. Der gezahlte Lohn entspricht dem Marktwert der jeweiligen Arbeitsleistung. Wer keine Arbeit hat, hat keine Lebensgrundlage für sich und seine Familie.
Damit wird die Arbeitslosigkeit zur existenziellen Bedrohung. Die Zahl der Arbeitslosen betrugt im Oktober 2009 in Deutschland 3,229 Millionen Menschen. Das sind 232 000 mehr als im Vorjahr.(39) Obwohl in einem Wohlfahrtsland wie Deutschland  die direkten Folgen der Arbeitslosigkeit sozial abgefedert werden, sind die wirtschaftlichen und sozialen Kohnsequenzen alarmierend.
Die Shell Jugendstudie 1997 ermittelte, dass die Arbeitslosigkeit als häufigste Angst bei den deutschen Jugendlichen genannt wurde.(40) Die Angst vor der fehlenden Arbeitsstelle ist die größte Ursache für die Ausländerfeindlichkeit bei jungen Menschen.(41) Der Arbeitsmarkt hat nur für gut gebildete Menschen Lohnwerte Angebote. Deswegen ist bei den Deutschen Jugendlichen Bildung hochgeschrieben. 55% der befragten Frauen und 47% der Männer streben das Abitur an.(42)
Die Arbeitslosigkeit ist nicht nur ein deutsches, sondern ein globales Problem. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt in Spanien regional bei fast 40%. Im Kosovo sind es mehr als 60%. Die Mechanisierung der Landwirtschaft macht Millionen von Menschen auf den Feldern überflüssig. Die Produktion der nötigen Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände ist durch die Industrialisierung durch die technischen Entwicklung so weit fortgeschritten, dass der weltweite Bedarf ohne die Mitarbeit aller Menschen gedeckt wird. Es gibt deshalb mehr Menschen als Arbeitsplätze. Die dadurch resultierende Inflation der Arbeitskraft wird unausweichlich zur Verarmung breiter Bevölkerungsgruppen führen. Die Freie Marktwirtschaft regelt den Preis nach Angebot und Nachfrage. Ein Überangebot an Arbeitskraft führt direkt zu Lohnverlusten. In Russland haben die Reallöhne seid Ende der 80 Jahre bis heute 55% verloren.(43)
Nach dem von Adam Smith entwickelten Kapitalismus, regelt sich die Arbeitslosigkeit nach Angebot und Nachfrage, nach den Gesetzen des Marktes.(44) Adam Smith geht in seiner Beschreibung der Grundlage für die Ethik von einem vorhandenen Konsens (common sence)(45) aus, den wir in der globalisierten Welt jedoch nicht haben. Gemäß der neoklassischen Wirtschaftstheorie ist dauerhafte Arbeitslosigkeit in einer freien Gesellschaft nicht möglich. Das Überangebot an Arbeitskraft führt dabei zur Reduzierung der Entlohnung.(46) Fehlende Entlohnung führt dann zur Armut, Hunger und Tod der Arbeiter und dadurch zur Reduzierung der Arbeitskraft, die dann bei geringeren Angebot in ihrem Wert steigt. Die Arbeitskraft wird als Ware gehandelt und somit der Arbeiter zum austauschbaren Objekt degradiert. Ein Arbeitnehmer wird nach dem kommerziellen Wert seiner Leistung entlohnt. Nicht arbeitsfähige oder -willige werden als Schmarotzer der Gesellschaft angesehen.  Das ist brutal. Precht warnt davor, den Wert des Menschen an seiner Nützlichkeit zu messen, aber er gibt zu, dass es knifflig ist den Wert des Lebens anderweitig zu begründen.(47)
Die Standortdiskussion der Industrie richtet sich nach der Billigkeit der Arbeitskraft. Der Wert des Menschen wird in seiner Produktionskapazität gemessen. Ist die gleiche Produktion bei einem geringeren Kostenaufwand irgendwo anders möglich, wird eine Standortveränderung mit dem Verlust von lokalen Arbeitsplätzen, in Kauf genommen. Wenn der Mensch der Gesellschaft nicht mehr dient, oder zu teuer ist, wird er ausgeschieden, das heißt ihm wird die Lebensgrundlage entzogen. Er verarmt.
Die Entwicklung zu einer globalen Zwei-Klassen Gesellschaft, Arm und Reich, scheint unaufhaltsam zu sein. Die Mittelklasse wird immer dünner. Die Kluft zwischen Besitzenden und Armen wird immer größer. In Brasilien verbrauchen 10% der Bevölkerung 47,6% des Brutto Inland Produkts (BIP), während gleichzeitig die Ärmsten 10% mit nur 0,9% des BIP ihr Leben fristen. In Deutschland haben die ärmsten 10% nur 3.3% und die Reichsten 23,7% des BIP zum Leben.(48) 1,3 Millionen Menschen sind heute in Deutschland Sozialhilfeempfänger. Im September 2009 waren 7,9% der deutschen Bevölkerung Hartz IV Empfänger.
Im Vergleich zwischen den Ländern wird ebenfalls eine erschreckende Diskrepanz deutlich. In Deutschland liegt das jährliche BIP pro Kopf bei 25 350 US$ während dieses in Mali nur 240 US% beträgt. In Äthiopien liegt das jährliche BIP pro Kopf bei 100 US$ und in der Schweiz sind es 38 350 US$.(49) Das bedeutet, dass wenn der Arme in Brasilien 1 Brötchen hat, kann der Reichste sich an 50 überfressen können und während es dem Äthiopier möglich ist, mit seinem gesamten Jahreseinkommen ein Fahrrad zu kaufen, kann der Schweizer sein „Velolädli“ mit 384 Stahlrossli bestücken. Die Diskrepanz zwischen Arm und Reich ist eine Realität der menschlichen Existenz und der Unterschied wird trotz vieler Bemühungen immer größer.(50)
Ein Volk, dass billig produzieren kann, kann verkaufen. Wer keine Produktion hat, die er abgeben kann, verarmt. Wer Arbeit hat, kann leben, wer keine hat, wird eliminiert. In diesem brutalen Kampf ums Geld wird keine Rücksicht auf den Schwachen genommen. Die Restbestände einer sozialen Marktwirtschaft werden auch in Europa durch den Druck der internationalen Konkurrenz systematisch abgebaut. Materielle Armut wird zur erfahren Realität vieler Mitbürger, selbst in den wohlhabenden Ländern des ehemaligen christlichen Westens.
Laut Zulehner sind es bereits 10% der westeuropäischen Kinder, die sich schämen zur Schule zu gehen, weil sie keine entsprechende Kleidung besitzen und kein Pausenbrot haben.(51) In einer 1995 durchgeführten Studie des Kinderschutzbundes wurden  3 000 000 Kinder in Deutschland als arm eingestuft. 1995 erhielten in den alten Bundesländern 850 000 Kinder Sozialhilfe, während es 1980 nur 300 000 waren.(52)
Dieses Entwicklung greift in alle Lebensbereiche der Menschen hinein. Die wirtschaftliche Existenz vieler ist bedroht. Der Kampf um den Arbeitsplatz wird an vielen Orten mit brutalen Mitteln geführt. Mopping ist in. Dabei ist festzustellen, dass der Kampf ums Überlebens sich nicht, wie zu früheren Zeiten, zwischen den Klassen austrägt, sondern innerhalb der Klasse. Solidarität zum Gleichgestellten ist nicht gefragt. Verantwortliches Sozialverhalten wird als fehlendes Durchsetzungsvermögen und als Inkompetenz in einer Welt des Egoismus gewertet. Hans Leydendecker stellt fest, dass das Idealbild der Gesellschaft, der kühle Wirtschaftsbürger ist, der egoistisch seinen Vorteil sucht und jeden Trick beherrscht.(53) Somit wird der Egoismus zur ethischen Grundlage der Gesellschaft.
Josef Kirschner stellt fest:
Jeder Mensch hat sein Revier. Wenn er es nicht verteidigt, ergreifen andere Stück für Stück davon Besitz. ... Es  gehört zu den großen Illusionen vieler Menschen, von einer friedlichen Welt zu träumen, in der jeder jeden liebt und anerkennt. Realität allerdings  ist, das jeder jeden beneidet, ihn auszunutzen und von ihm Besitz zu ergreifen versucht. ... Wir sind ständig von Dutzenden von Angreifern umlagert.(54)

Leben in dieser Welt bedeutet der Kampf zum Überleben. Die Verelendung der Massen, die Chancenlosigkeit vieler Jugendlicher sind der Nährboden vieler gesellschaftlicher Probleme. Nach Detlef Blöcher leben 1,3 Milliarden Menschen weltweit in Slums.(55) Soziale Ungleichheit führt zum sozialen Konflikt. Der Neid ist ein gesellschaftliches Grundproblem. Hartmut Schock schreibt:
Wenngleich einige Schulen der heutigen Psychologie das Wort Neid nahezu aus ihrem Vokabular gestrichen haben, ja den Anschein erwecken, es gäbe in als primäres Problem überhaupt nicht, so lassen die vorhandenen Materialien keinen Zweifel an seiner potentiellen Allgegenwart.(56)

"Ich bin gefährlicher als viele Armeen der Welt. Ich greife mehr Menschen an, als alle anderen Waffen. Ich zerstöre Leben und Werte, mache Hoffnungen zunichte und vergifte die Beziehungen unter den Menschen. Ich finde meine Opfer überall, unter Reichen und Armen, bei Jung und Alt, unter Gelehrten und Ungelehrten. Ich verhindere viele Erfolge, richte ganze Familien zugrunde, zersetze die Gesellschaft, schleiche mich in alle Büros und Fabriken ein, bin in allen Abteilungen und Gruppen am Werk. Ich mache Herzen krank und Seelen wund, ich verletze Menschen und zerreiße Netze der Liebe und Zusammengehörigkeit.
Ich war der Grund, warum Kain seinen Bruder Abel tötete, warum Esau seinen Bruder Jakob töten wollte, warum die Söhne Jakobs ihren Bruder Joseph hassten, warum die Menschen Jesus kreuzigten, warum Paulus von seinen Mitjuden fast zu Tode gesteinigt wurde. Ich bin der Grund für unendlich viel Hass und Grausamkeit, Mord und Greuel, Zerstörung und Verletzung. Meine Macht ist groß, besonders, weil ich nicht ernst genommen werde.
Ich bin in allen Religionen und Kirchen zu finden und kann auch dort meine zersetzende Tätigkeit ausüben. Ich führe die Menschen zu einer tiefen Erniedrigung, lasse sie alle Würde und Menschlichkeit vergessen. Auch unter den Christen erkennen mich nur wenige und suchen mich zu meiden. Ich bin immer da und komme immer wieder. Ich bin dein größter Feind und verfolge dich bis zum Tod. Mein Name ist – Neid!"
Von Jürgen Neidhart


1 http://de.wikipedia.org/wiki/Biosph%C3%A4re
2 http://www.futuremanagementgroup.com/de/zukunftsmaerkte/zukunftsfaktoren/menschliche.html
3 http://www.agenda21-treffpunkt.de/lexikon/treibhaus.htm
4 Sabine Lennartz, Armin Bunde: Trend evaluation in records with long-term memory: Application to global warming, Geophysical Research Letters, doi: 10.1029/2009GL039516, Justus-Liebig-Universität Gießen
5 http://www.oekosystem-erde.de/html/wasserverschmutzung.html
6 http://www.sueddeutsche.de/panorama/575/471118/text/ vom 06/06/2009
9 http://www.sueddeutsche.de/panorama/23/449748/text/ vom 1.12.2008
12 http://www.zeitong.de/news/fulda/d/da/2009/09/28/philippinen-zahl-der-todesopfer-in-manila-steigt-auf-140/ vom 28.9.2009
15 http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCste
16 Wissenchaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (2000): Welt im Wandel
17 Z. G. Bai, D. L. Dent, L. Olsson, M. E. Schaepman (2008): Global assessment of Land Degradation and Improvment
18 Karsten Smid, Greenpeace e.V., Große Elbstraße 39, 22767 Hamburg 6/2006
19 United Nation, Convention to Combat Desertification, http://www.unccd.int/publicinfo/factsheets/showFS.php?number=3
20 Botschaft des Exekutivsekretärs Luc Gnacadja, der Konvention der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Desertifikation zum Welternährungstag 16. Oktober 2009
21 Die statistischen Angaben sind den Vortrag von Pierre G. Altermath, in Vennersmühle  Wasserversorgung Gemeindeverband, 100 Jahre Vennersmühle  Wasserversorgung, Pierre G. Altermath, Der Trinkwassermangel als Hauptbedrohung des 21. Jahrhunderts Überlegungen aus der Sicht des «Wasserschlosses» (Lyssach: 2007) 29-34
22 Pierre G. Altermath, D32_Vortrag-Wasserkrieg.doc 20.12.04 http://www.aquanostra.ch/de/news_data/wasserkrieg.pdf
24 http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1195/umfrage/gefaehrdung-des-wohlstands-durch-steigende-energiepreise/
25 BP Statistical Review of World Energy June 2009, http://www.bp.com/liveassets/bp_internet/globalbp/globalbp_uk_english/reports_and_publications/statistical_energy_review_2008/STAGING/local_assets/2009_downloads/statistical_review_of_world_energy_full_report_2009.xls
26 Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) http://www.bgr.bund.de/cln_101/nn_322848/DE/Themen/Energie/Downloads/Energierohstoffe__2009__Teil1,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Energierohstoffe_2009_Teil1.pdf
27 http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Erd-_und_Seebeben
28 Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) http://www.bgr.bund.de/nn_322860/DE/Themen/Seismologie/Seismologie/seismologie__node.html?__nnn=true
29  Klaus von Grebmer, Bella Nestorova, Agnes Quisumbing, Rebecca Fertziger, Heidi Fritschel, Rajul Pandya-Lorch, Yisehac Yohannes, Welthunger-Index 2009, Herausforderung Hunger: Wie die Finanzkrise den Hunger verschärft und warum es auf die Frauen ankommt (Bonn, Washington D. C., Dublin: Oktober 2009)19
30 n-tv.de Bildserie, Katastrophale Folgen der Wirtschaftskrise - jeder sechste hungert, Oktober 2009
31 Jean Ziegler, Das Imperium der Schande - Der Kampf gegen Armut und Unterdrückung (Gütersloh, Bertelsmannverlag: 2005) 31
32 M. E. Hertzig, H. G. Birch, S. A. Richardson, J. Tizard: Intellectual levels of school children severely malnourished during the first two years of life. in: Peditrics. 49, 1972, S. 814–824.
33 Winick M., Meyer K. K. & Harris R. C.: Malnutrition and environmental enrichment by early adoption. in: Science. 190, 1975, S. 1173–1175. 
35 Florian Wendelspiess, Hunger im 21. Jahrhundert - Eine kurze Einführung in die Problematik der extremen Armut und des Hungers  auf der Erde (Verein Arbeit gegen Hunger, Oberwiel: 2005)4
36 http://www.diw.de/de/diw_01.c.357516.de/themen_nachrichten/einkommensentwicklung_in_deutschland_die_mittelschicht_verliert.html
37 Weihnachtsansprache an das brasilianische Volk 1998
38 Othmar E. Hill, Das Ende der Mssenmenschhaltung (Gerling Akademie Verlag, München: 2001)7
39 Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg, Presse Info 075 vom 29.10.2009
40 Jugendwerk der Deutschen Shell, Hg., Jugend ´97. Zukunftsperspektiven, gesellschaftliches Engagement, politische Orientierung, 12. Shell Jugendstudie (Lenske und Burich, Opladen: 1997)
41 Jugendwerk der Deutschen Shell, Hg., Jugend 2000. Zuversicht ohne Illusion – Die Jugend ist schon in der Zukunft angekommen, 13. Shell Jugendstudie (Lenske und Burich, Opladen: 2000)
42 Jugendwerk der Deutschen Shell, Hg., Jugend 2006  Eine pragmatische Generation unter Druck, 15. Shell Jugendstudie (Lenske und Burich, Opladen: 2006)
43 UNICEF Informationen, Endstation Strasse – Schutz und Hilfe für Strassenkinder (Deutsches Komitee für UNICEF e.V., Köln I-076 - 5000 - 11/97)3
44 Adam Smith, The Theory of Moral Sentiments (Edinburgh: 1759)
47 Richard David Precht, Wer bin ich und wenn wie viele – Eine Philosophische Reise (Goldmann Verlag, München 2007) 183
48 The World Bank, Selected World Development Indicators 2000/2001 Table 5 (The World Bank, Washington D.C.:2001) www.worldbank.org
49 The World Bank, Selected World Development Indicators 2000/2001 Table 1  (The World Bank, Washington D.C.:2001) www.worldbank.org
50 UNO Vollversammlungsbericht vom 23.7.2003, United Nations General Assembly, 58. session,  A/58/179 Implementation of the first United Nations Decade for the Eradication of Poverty (1997-2006) Report of the Secretary-General, Seite 4
51 Paul Zulehner, Gemeinsam das Evangelium bezeugen in nachchristlicher Zeit, These 1,1Vortrag an der Theologischen Woche in Ewersbach, 1.4.2004 eigene Mitschrift
52 UNICEF Informationen, Kindheit in Deutschland – Aufwachsen zwischen Wohlstand und Ausgrenzung (Deutsches Komitee für UNICEF e.V., Köln I-0062-4000 - 5/00)6
53 Hans Leydendecker, Korruption und Journalismus in netzwerk recherche, Transparency International, Bund der Steuerzahler, Hrsg., Korruption: Schatten der demokratischen Gesellschaft – Fakten, Trends, Gegenstrategien  (netzwerk recherche, Transparency International, Bund der Steuerzahler, Wiesbaden:2002)
54 Josef Kirschner, Die Kunst ein Egoist zu sein  (Knaur, München: 1976)110
55 Detlef Blöcher, Arbeitsbedingungen des Missionars in Klaus W. Müller, Hrsg. Die Person des Missionars – Refarate der Jahrestagung 1996 des Arbeitskreises für Missiologie – AfeM (VTR, Nürnberg: 1996)74
56 Helmut Schock, Der Neid und die Gesellschaft, (Ullstein, Frankfurt / Berlin:1987)13

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