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Freitag, 19. Oktober 2012

KInder in einer verlorenen Welt

Eine kinderfeindliche Welt
Wir leben in einer kinderfeindlichen Welt. Überall werden Kinder missbraucht, gequält, ausgenutzt und getötet. Taten, die an den Kindern begangen wurden, vergiften ihr Leben. Traumata bestimmen das Glück der Einzelnen. Jeder heute lebende Mensch weiß von Leid der Kindheit zu berichten. Die als Kind empfangene Geborgenheit und Bedeutung beeinflusst das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und seinen Mitmenschen.
Die Zerstörung der psychologischen Sicherheit beginnt schon sehr früh. Zulehner stellte fest, dass 20% der deutschen Kinder, die das erste Schuljahr antreten, bereits emotionell so belastet wurden, dass sie lernbehindert sind.(1) Die Pisastudie zeigt die Unfähigkeit der deutschen Schulen diese Probleme aufzufangen. Das deutschen Schulsystem ist mit seinen Methoden nicht in der Lage, den Herausforderungen der globalen Konkurrenz zu begegnen.
Das Kind ist seid dem Kindergarten in den Konkurrenzkampf mit den anderen hineingestellt. Dabei ist zu bedenken, dass viele Kinder diesem Lebenskampf ohne die Begleitung ihrer Eltern ausgeliefert sind. Zulehner spricht von der Entsorgung der Kinder in Kindergärten. Kinder werden im Pyjama zur Betreuung abgegeben und dann bettfertig wieder abgeholt(3).  Ein in der Erziehung abwesender, sein Vergnügen suchender Vater, eine nach der eigenen Verwirklichung suchenden Mutter, kann nur Almosen einer verkrüppelten Eigenliebe in ein Kind investieren, dass die bedingungslose Liebe und das totale „Angenommensein“ braucht, um im Lebenskampf bestehen zu können. Deshalb werden auch Tausende von ungeborenen Menschen,(3) denen das Recht Menschen zu heißen aberkannt wird, aus sozialen Gründen umgebracht. Weil Eltern nicht bereit oder nicht in der Lage sind, Verantwortung für ihre gezeugten Kinder zu übernehmen, werden sie durch Abtreibung als Abfallprodukt der egozentrischen Gesellschaft beseitigt.
Der Druck der Leistungsgesellschaft zerstört den utopischen Traum einer sorgenfreien Kindheit. Wenn das Kind in Deutschland bis zum 10. Lebensjahr nicht in der Lage war, seine Konkurrenten im Arbeitskampf, das heißt in seinen schulischen Leistungen, zu überbieten, wird er durch das dreigleisige Schulsystem für sein Leben klassifiziert. Der Hauptschulabschluss ist oft eine soziale Festlegung für das ganze Leben. Das Durchbrechen dieses sozialen Kastensystems ist später nur mit enormen Schwierigkeiten möglich.
In dem Kampf des Lebens sind die Schwachen die Unterlegenen. Dabei stehen die Kinder immer auf der Seite der Verlierer. Es gibt für sie keinen Schutzbereich. Weltweit werden Kinder abgelehnt, allein gelassen, ausgesetzt, verfolgt, misshandelt und umgebracht. Der Journalist Gilberto Dimenstein hat über die Kindermorde in Brasilien berichtet. Er schreibt:
Bei der Sammlung von Daten für dieses Buch stand ich einige Male vor ausgehungerten Kindern, die mir in unberührten Ton erzählten wie grausam sie selbst oder ihre Freunde gefoltert worden waren. Einige hatten auch gesehen, wie ihre Freunde durch Kopfschüsse starben(4).
Stephen Strang beschreibt die Situation in den USA wie folgt:
Der Verfall der Werte in unserer Kultur und das Auseinanderbrechen der Familien hat eine ganze Generation verwundeter, vergessener und oftmals weggestoßener Kinder hervorgebracht. Unsere Gesellschaft, die mit sich selbst beschäftigt ist, scheint wenig Zeit oder Interesse zu haben, irgendetwas zu tun, um den Nöten dieser geschundenen Generation abzuhelfen(5).
Die gleichen Beobachtungen können wir in Deutschland und Europa machen. Der Caritasverband gibt die Zahl der deutschen Strassenkinder mit 40 000 an(6). Die Kinder vom Bahnhof Zoo sind keine Ausnahme in den deutschen Städten. Selbst in den kleinen Dörfern des hessischen Hinterlandes gibt es keine heile Welt. Die Städte in Lateinamerika sind voll von Straßenkindern. Jeder Einzelne der heranwachsenden Generation erlebt in dem Kampf des Überlebens den schmerzhaften Verlust seiner Gleichaltrigen. Während der brasilianische Jugendliche seine Freunde an einer Revolverkugel sterben sieht, verzweifelt ein deutscher Teenager an dem psychischen Bankrott seiner Sandkastenfreundschaften. Diesen jungen Menschen sind die Möglichkeiten des Lebens und der Lebensentfaltung genommen.
Nur eine, mit einer utopischen, unrealistischen und totalen Blindheit befallene Menschheit, kann annehmen, dass die künftige Führungsschicht – die Kinder von heute – dieser jetzt heranwachsenden Generation, welche aus den Siegern, des aus dem Fegefeuer des brutalen, lebenslangen und unmenschlichen Konkurrenzkampfes hervorgehenden Überlebenden bestehen wird, sich liebevoll um eine überflüssig gewordene und alternde Generation kümmern und sie in Aufopferung zum natürlichen Tod begleiten wird. Diese kommende Generation wird die überflüssig gewordenen Alten, also uns, ebenfalls entsorgen, wie sie selbst entsorgt wurden. Die Aussage der Bibel: Was der Mensch sät, das wird er ernten (Gal 6,7), wird sich als grausame Wahrheit herausstellen. Die Generation von Menschen, die sich heute weigert, den Kindern Liebe und Geborgenheit, Hingabe und Opfer, Schutz und Hilfe zu geben, hat kein Recht in der Zukunft, wenn sie selber schwach und hilfsbedürftig ist, irgend etwas einzufordern. Die Krise in der Altersversorgung ist nicht primär ein ökonomisches Problem, sondern die konsequente Rechnung eines ethischen Fehlverhaltens.   

Einer Welt der sexuellen Inflation
Erlebt:  Larissa
Sao Paulo, Juli 1993
Manchmal wache ich auf und sehe ihr Gesicht vor mir. Die dunklen hohlen Augen starren mich verzweifelt und voller Angst an und dann verschleiert sich ihr Blick. Leere , trostlose Leere starrt mich an. Wo ist das kleine Mädchen von letzter Woche? Sie, die wie ein bunter Schmetterling lachte und spielte. Jetzt nur ein Schatten ihrer selbst. Ich hatte sie gar nicht wahrgenommen. Zwischen des Wand des Gemeindehauses und dem Fallrohr der Dachrinne eingeklemmt verschwand sie fast. Sie zitterte als sie bemerkte, dass ich sie entdeckt hatte. Der Blick der großen Augen. Wie ein unendlich tiefer Brunnen in dem sie irgendwie sich selbst versteckte. War sie überhaupt noch vorhanden? Larissa, kleiner Schmetterling, wo bist Du?
Acht Jahre war sie alt. Was war geschehen seit letzte Woche Donnerstag. Ich wusste es nicht. Als ich mich ihrem Versteck näherte, bemerkte ich die Panik in ihrem Gesicht. So rief eine Mitarbeiterin der Kindergruppe. Diese kannte Larissa gut. Moni brauchte etwa 40 Minuten bis Larissa aus der Nische hervorkam und wir brauchten einige Tage um herauszubekommen was geschehen war.
Larissas Mutter war drogenabhängig. Sie verdiente den Lebensunterhalt für sich und ihren beiden Töchtern, Larissa und die sechsjährige Flavia, durch Prostitution. Ihre Einzimmerwohnung war auch ihr Arbeitsplatz. Sie verdiente schlecht. Die Lebensmittel waren knapp, die Miete war fällig. Sie brauchte Geld für Drogen. Verzweiflung machte sich breit. Wie soll ich alles bezahlen? Ihr Drogenlieferant forderte die Bezahlung ein. Sie wusste nicht mehr weiter.
Dann das Angebot eines Freiers. „Vermiete mir Deine Tochter für das Wochenende“, bot er ihr an. „Freunde von mir haben Lust auf etwas ganz junges“. Etwas mehr als 500 US$ waren viel Geld für sie. Das war der Ausweg aus allen finanziellen Sorgen. Es blieb auch noch Geld übrig für ein wenig Krack und für Essen – für die Kinder. Das alles für zwei Tage, für ein Wochenende, für Larissa.
Vergewaltigt, missbraucht, von der eigenen Mutter verkauft. Larissa. - Wo sollte sie nur  hin? So kam sie zu uns in die Gemeinde. Larissa gibt es dich noch? Irgendwo tief in deiner Seele, bist du noch da, - Schmetterling, - Prinzessin? Geschaffen um die Herrlichkeit Gottes darzustellen wurde sie zerstört, einfach kaputt gemacht. Wenn jemand einen Heilmacher, einen Heiland braucht, dann sie. Weil Gott die Menschen liebt, habe ich die Hoffnung, den Schmetterling einmal wieder fliegen zu sehen!
Jedes Kind lebt aber um geliebt zu werden. Es ist ein Gedanke Gottes, welcher existiert um sich in Freude zu entfalten. Unicef berichtet, dass jedes Jahr ca. 1,2 Millionen Mädchen verkauft werden. Jedes von ihnen hat ein Gesicht, hat einen Namen, hat Gefühle und hat Angst. 1,2 Millionen sind eine anonyme Masse. Es ist eine seelenlose Statistik. Es ist eine unbedeutende Zahl, wie alle Zahlen, außer der Zahl des Habens auf meinen Bankauszug. Oder? Für mich hat diese Zahl ein Gesicht, einen Namen: Larissa.

Ein weiterer Aspekt, der Welt in der wir leben, ist die Zerstörung der Sexualität der Menschen. Der sexuelle Missbrauch von Kindern ist so weit verbreitet, dass es gesellschaftliches Tabuthema ist. Es ist schwierig genaue deutsche Statistiken zu erhalten. Die wenigen punktuellen Untersuchungen sind nicht repräsentativ und zu niedrig zu bewerten.(7) Selbst UNICEF hat keine Angaben aus Deutschland.(8)  Die Dunkelziffern sind extrem hoch. Die Bundesgemeinschaft für Prävention & Prophylaxe stellt fest, dass es endgültige Zahlen hierzu niemals geben wird. Sie geht jedoch davon aus, dass jedes 3 - 4 Mädchen und jeder 7 - 8 Junge in Deutschland sexuell missbraucht wird.(9)
Skandale wie der sexuelle Massenmissbrauch von Kindern im Feriencamp auf der Insel Ameland sind nur die Spitze des Eisberges. Niemand übernimmt die Verantwortung für solche Geschehen.(10) Weder Politik, noch Veranstalter fühlen sich schuldig. Das erschreckende daran ist, das die missbrauchten Kinder, da sie ja schwach und unterlegen waren selber schuldig gesprochen werden. Unsere brutale Welt akzeptiert keine Schwächlinge. Der sexuelle Missbrauch ist so weit verbreitet, dass es in vielen Fällen gar keine Aufregung mehr gibt. So wie die Übergriffe in einer Kita in Stuttgart,(11) oder die Jahrelangen Quälereien von Kindern und Jugendlichen an der Odenwaldschule.(12) Der Fall Eschenau(13) ist in der dörflichen Situation Deutschlands leider kein Einzelfall.
Eine Erhebung in der USA 1985 besagt, dass 24% der US-Bürger als Kind missbraucht wurden(14). In Brasilien wird angenommen, dass es 40% der Mädchen und 23% der Jungen sind. In den seltensten Fällen werden diese jedoch zur Anzeige gebracht. Untersuchungen unter polizeilich registrierten Fällen, haben ergeben, dass 68% des sexuellen Missbrauches in Brasilien, durch Verwandte geschieht(15). Dabei ist es der Vater oder Stiefvater der in 50% der Fälle das Verbrechen begeht.
Jeder sexuelle Missbrauch hat traumatische Folgen für das Opfer(16). Débora Kornfield zeigt, dass bei sexuellem Missbrauch innerhalb der Familie oder engem Freundeskreis folgende Dinge ablaufen:
1.      Der Verrat einen Vertrauensverhältnisses, in der Regel durch kontinuierliche jahrelange sexuelle Aktivität, in der Benutzung eines Kindes als Objekt zur Entladung der eigenen Aggressivität.
2.      Die Unfähigkeit des Opfers sich vor den Übergriffen zu schützen, verursacht durch die Ungleichheit in der Macht in allen Bereichen: Physisch, emotional, sozial und familiär.
3.      Die zerstörerische Verletzung der Grenzen der Belastbarkeit des Kindes, sowohl im körperlichen als auch im psychologischen Bereich.
4.      Die Isolierung des Opfers durch das vom Aggressor erzwungene Schweigen(17).
 Diane M. Langberg stellt fest, dass
... der sexuelle Missbrauch eines Kindes hat in diesem ein Trauma verankert, welches dessen gesamte Entwicklung beeinflusst. Diese Verletzung zeigt Tentakel, welches das ganze Leben, auch als Erwachsener trifft. Alle wichtigen Bereiche des Lebens werden beeinflusst und verseucht und führen zu Verhaltensstörungen und zerstören den Menschen(18).
Sandy Frank beschreibt die Situation wie folgt:
Erleidet ein Mensch sexuelle Misshandlungen, so erfährt er eine folgenschwere Gewaltanwendung, die sein Intimstes, Persönlichstes trifft. Diese Art von seelischen Verletzungen manifestiert sich sehr häufig in einem Trauma, das unabschätzbare Folgen für das weitere Leben hat. Sexuelle Gewalt untergräbt die Würde des Menschen, missachtet seinen Selbstwert und überschreitet alle persönlichen Grenzen. Sie wertet den Menschen ab und reduziert ihn auf ein beliebiges Objekt zur Machtausübung und zum Lustgewinn(19).

Wir müssen uns bewusst machen, das es sich nicht um ein paar Einzelfälle handelt, sondern um ca. 25% der Menschen. Wir müssen sehen, das wenn wir mit drei anderen Menschen zusammen sind, statistisch einer von uns Opfer von sexuellen Missbrauchs ist. Zu einem sexuellen Missbrauch gehören auch die Täter. Diese sind auch unter uns. Die hohe Zahl zeigt, dass es sich um ein grundlegendes Problem unserer Gesellschaft handelt. Die meisten Opfer sexuellen Missbrauchs bleiben ihr Leben lang mit ihrem Trauma allein. In den wenigsten Fällen kommt es zur Anzeige und davon werden in höchstens 10% der Fällen ein Gerichtsverfahren eröffnet und nur sehr wenige anschließend verurteilt(20). Diese Fakten zeigen die Rechtlosigkeit der Kinder in unserem Land. Die massive Realität des sexuellen Missbrauchs ist nur ein Indiz für die zerstörte Sexualität in unserer Gesellschaft. Die Pornografie bringt hohe Gewinne ein.
Homosexuelle Partnerschaften sind weit verbreitet. In normalen Tageszeitungen werden Partnertausch angeboten und zu sexuellen Orgien eingeladen. Die von Sigmund Freud gewünschte Befreiung von den sexuellen Tabus hat nicht zur Heilung der Psyche der Menschen geführt. Heute hat jeder 2. Bundesbürger eine psychologische Behandlung notwendig. Die Befreiung von den sexuellen Tabus hat zur Zerstörung der Ehe und der  Kernfamilie, die Grundbausteine einer gesunden Gesellschaft,  geführt.

1 Paul Zulehner, Gemeinsam das Evangelium bezeugen in nachchristlicher Zeit, These 11, Vortrag an der Theologischen Woche in Ewersbach, 1.4.2004 eigene Mitschrift
2 Paul Zulehner, Gemeinsam das Evangelium bezeugen in nachchristlicher Zeit, Vortrag an der Theologischen Woche in Ewersbach, 1.4.2004 eigene Mitschrift
3 1999 wurden in Deutschland 130 471 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. In dieser Zahl sind keine illegalen Abtreibungen, keine im Ausland vorgenommenen und keine ungemeldete Schwangerschaftsabbrüche enthalten. Das macht auf 1000 Lebendgeborene 170,5 Abtreibungen. Informationen des Statistisches Bundesamtes Deutschland, Wiesbaden
4 Gilberto Dimenstein, Krieg der Kinder (Aussaat, Neukirchen Vlyn,1991)11
5 Stephen Strang im Vorwort des Verlegers zum Buch von Bill Wilson, Verlorene Kinder – Eine Geschichte der Hoffnung für eine verlorene Generation (One Way Verlag, Wuppertal / Wittenmberg:1994)16
6 UNICEF Informationen, Endstation Strasse – Schutz und Hilfe für Strassenkinder (Deutsches Komitee für UNICEF e.V., Köln I-076 - 5000 - 11/97)1
7 Norman Kämpfer, Sexueller Missbrauch – Wege zur Heilung für Erwachsene, die als kinder sexuell missbraucht wurden, (Examensarbeit am Theologischen Seminar Ewersbach, Dietzhölztal 2004)7-9
8 UNICEF Informationen, Kindheit in Deutschland – Aufwachsen zwischen Wohlstand und Ausgrenzung (Deutsches Komitee für UNICEF e.V., Köln I-0062-4000 - 5/00) 7
9 Bundesgemeinschaft für Prävention & Prophylaxe e.V. Berlin Website vom 24.November 2003
14 American Humane Association, Denver Colerado zitiert in Alice Huxly, Verdrängt – sexueller Missbrauch von Kindern (R. Brockhausverlag, Wuppertal:1992)36
15 Veröffentlichung in dem Magazin Revista Veja vom 13.04.1994 zitiert bei Débora Kornfield, Vítima, Sobrevivente, Vencedor – Perspectivas sobre Abuso Sexual (Editora Sepal, São Paulo: 2000)22
16 Diane Mandt Langberg, Abuso Sexual – Aconselhando Vitimas (Editora Evangélica Esperança, Curitiba: 2002)85
17 Débora Kornfield, Vítima, Sobrevivente, Vencedor – Perspectivas sobre Abuso Sexual (Editora Sepal, São Paulo: 2000)29
18 Diane Mandt Langberg, Abuso Sexual – Aconselhando Vitimas (Editora Evangélica Esperança, Curitiba: 2002)89
19 Sandy Frank, Sexuelle Gewalt gegen Kinder, Artikel erschienen  WeissesKreuz Extra, WeissesKreuz e.V., Aahnatal / Kassel Download 15.04.2004
  20 Bundesgemeinschaft für Prävention & Prophylaxe e.V. Berlin Website vom 24.November 2003

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